And the point is, to live everything. Live the questions now. Perhaps then, someday far in the future, you will gradually, without even noticing it, live your way into the answer.

Tuesday, July 20, 2010

Verschwinden

Was kann ich hier noch machen?

Ich habe nicht so viel Zeit, und ich habe das Gefuehl, dass ich noch etwas wichtig, interessant, oder denkwuerdig tun kann, aber ich habe keine Gewisse darueber, was ich tun will. Ich habe so viele Sehenswuerdigkeiten schon besucht und ansehen, und jetzt finde ich, dass ich nur mehr Zeit in der Stadt verbringen moechte. Zum Beispiel, richtig jetzt, sitze ich am Alex, um zu versuchen die Stadt einzusaugen. Ich bin allein, aber das gefaellt mir.

Ich fuehle mich ganz gemuetlich, weil ich mich unter den unterschiedlichen bleibenden in Berlin Leute verstecken kann. Ich beobachte auch gerne die Welt mich herum und besonders die Bewohner daran. Ich kann hier klar und zu mir selbst an die Sache, fuer die ich mich interessier, denken.

Endlich faenge ich an, die Sprache ein bisschen zu erfassen. Mindestens fuehle ich mich so. Ich wuenschte, ich koennte laenger hier bleiben um wenigstens die Sprache mehr zu sprechen. Nie vorher habe ich eine aussprechende Sprache gelernt oder sprechen koennen. Ohne Worte hat die Menschheit keine Gelegenheiten Menschen zu sein. So natuerlich frage ich mich, wie wir waeren, wenn wir keine Sprachen koennten. Ich soll wohl ueber Linguistik nicht so tief auf deutsch versuchen zu diskutieren, weil ich noch nicht alles ausdruecken kann, was ich will.

Sonntag bin ich einem Flohmarkt einkaufen gegangen. Ich habe einige interessante Sache gefunden, einschließlich eines Playstations, eines zwanzigseites Wuerfels, unzaehliger Besteck, Huete, Werkzeuge, und alter Geldstuecke. Sonntag Abend mietete ich ein Ruderboot mit Rachel und Aseel, und sind wir auf dem Wasser zwei Stunden hinaus und herumgegangen. Ich glaube, das Wasser ist wirklich meine Heimat. Ich fuehle mich, dass ich nirgendwoanders angehoere. Der Sonnenuntergang und und unseres Picknick und das Licht auf dem Wasser und die Baeume und der Wind und alles war so schoen, ich konnte kaum glauben, dass in eine Woche ich haette weggehen muessen.

Ich bin ganz sicher, dass ich hier wieder zurueckkommen werde. Berlin; Deutschland; ich bin damit nicht vorbei.

1 comment:

  1. I think all of us at some point during our summer adventures have realized that we need water in our lives. And no, I don't mean drinking water, though we need that too. But there are times when I'm walking, running, or rowing on the Charles and... it's just a perfect experience.

    Also, a TWENTY SIDED DIE? I've never played D&D, but I wanna learn...

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